Urbilder im Märchen

Der Zauber des Märchens

Es ruft ! Im Augenblick des Rufes – aus dem Altvertrauten sich hinauswagend in das Wagnis des Unbekannten, in das noch verborgene, gehütete Geheimnis des Lebens – webt sich ein Zauber in den Gerufenen. „Es muß das Herz bei jedem LebensrufeBereit zum Abschied sein und Neubeginne,Um sich in Tapferkeit und ohne TrauernIn andre, neue Bindungen zu geben.Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“ Hermann Hesse – ein Ausschnitt aus dem Gedicht „Stufen“ Analytischer Verstand versus Zauberkraft Nicht der analytische Verstand, nicht die kühle Rationalität und nicht die wissenschaftliche Bestätigung sind es, derer…

Urbilder im Märchen

Mit Märchen innere Kernkompetenzen stärken

Innere Kernkompetenzen, die mit dem Hören und Verinnerlichen von Entwicklungsmärchen aufgebaut und gestärkt werden sind beispielsweise Mut, Selbstvertrauen, Vertrauen ins Leben, Selbstbewusstsein, Offenheit, Empathie, Respekt und Würde und das ist sicher nicht alles. Aus diesen Kernkompetenzen heraus entwickelt sich ein gesundes, lebensdienliches WIR-Gefühl. Das Helfer-Prinzip in Märchen und Natur Das Märchen transportiert Urbilder, die in Resonanz gehen mit unserer Seele und unserem Bewusstsein für das in Beziehung stehen mit dem Du und der Welt. Insbesondere das Urbild des Helfers ist entscheidend für den gesunden Aufbau einer intrinsischen Motivation, anderen Wesen zu helfen und Hilfe anzunehmen. Denn wenn wir das ganze…